Darstellende Geometrie I
Darstellende Geometrie I im WS 2021/2022

Vorlesung Darstellende Geometrie I
Mo. 10:00 - 11:30 Uhr online live in Zoom+Videos s. Olat
Übung Darstellende Geometrie I
Mo. 12:15 – 13:45 Uhr Raum 1-060, 1-160, ZOOM
Mo. 14:00 – 15:30 Uhr Raum 1-060, 1-160
Mo. 15:45 – 17:15 Uhr Raum 1-060, 1-160
Beginn von Vorlesung und Übung: Mo. 08.11.2021
Infoblatt über das Semesterprogramm als pdf-Datei
Im WS 2021/2022 sind von allen Studierenden drei Übungen zu bearbeiten und abzugeben, die in Vorlesungen und Übungen vorbereitet werden. Die Aufgabenstellungen der zu bearbeitenden Übungen werden am Termin der Ausgabe (s. Infoblatt) im OLAT-Kurs veröffentlicht.
Für das Bestehen des Moduls/Teilmoduls sind das erfolgreiche Bearbeiten der drei Übungen (mindestens Note 4,0 in jeder Übung) sowie das Bestehen der Klausur erforderlich.
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3D-Modelle mit Animationen zu den Beispielen in Vorlesung und Übung gibt es auf der Plattform Sketchfab zur Unterstützung der räumlichen Vorstellung:
zum Buch "Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung": Sketchfab CornelieLeopold
zur Aufgabensammlung: Sketchfab DarstellendeGeometrie
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Klausur Darstellende Geometrie I:
Montag, 07.03.2022, 08:30 - 09:30 Uhr, Sporthalle 28-111, Mensa 3+4 und 1-U62 (s. Info zur Klausur mit der Raumzuteilung)
Anmeldung zur Klausur über das Prüfungsamt QIS
im Zeitraum: 16.11. - 16.12.2021
Abmeldung bis spätestens 28.02.2022 über QIS möglich
Beispiele der 1. Übung zum Thema: Von 2D-Figuren zu 3D-Objekten und ihrer 2D-Darstellung
Aus der 2D-Umrissfigur wurde eine räumliche Komposition entwickelt. Die vielen möglichen Lösungen der Studierenden verdeutlichen die Problematik des räumlichen Denkens mit Hilfe zweidimensionaler Zeichnungen. Die entworfene 3D-Komposition wurde im Karton-Modell, in Zugeordneten Normalrissen, Axonometrie, Skizze und digitalem 3D-Modell mittels Rhinoceros dargestellt.
Beispiele der 2. Übung zum Thema: Verschneidungen und Abwicklung von Körpern
Die Ausgangsidee der 2. abzugebenden Übung in Darstellende Geometrie 1 im WS 2021/22 war eine Komposition aus der Vereinigung von drei Gebäudeteilen: Pyramidenhaus, Satteldachhaus und Prisma. Die Schnittpunkte und -linien der Gebäudeteile sollten ermittelt, die wahre Gestalt der einzelnen Flächen konstruiert und die Abwicklung (Netz) der Komposition erstellt werden, aus der schließlich ein Papiermodell gebaut werden sollte. Zur Entwicklung der Idee und Unterstützung der räumlichen Vorstellung konnten die Studierenden freiwillig ein 3D-Modell mit Hilfe von Rhinoceros® erstellen.
Beispiele der 3. Übung zum Thema: Axonometrien mit Licht und Schatten
Das Cooley House von Marion Mahony Griffin und Walter Burley Griffin wurde 1926 in Monroe, Lousiana, USA gebaut. Aufgabe war es, aus Grundrissen, Ansichten und Schnitten des Hauses eine Gesamt- bzw. Schnittaxonometie zu zeichnen. Die Schattendarstellung auf der Grundlage einer für die Darstellung geeigneten realistischen Lichtrichtung der Sonne ergänzt die räumliche Wirkung der Darstellung. Vier Varianten: Gesamtaxonometie, horizontale Schnittaxonometrie, vertikale Schnittaxonometrie – Längsschnitt und Querschnitt wurde den Studierenden entsprechend ihrer Matrikelnummer zugeteilt.
Beispiele der 1. Übung zum Thema: Von 2D-Figuren zu 3D-Objekten und ihrer 2D-Darstellung
Aus der 2D-Umrissfigur wurde eine räumliche Komposition entwickelt. Die vielen möglichen Lösungen der Studierenden verdeutlichen die Problematik des räumlichen Denkens mit Hilfe zweidimensionaler Zeichnungen. Die entworfene 3D-Komposition wurde im Karton-Modell, in Zugeordneten Normalrissen, Axonometrie und digitalem 3D-Modell mittels SketchUp dargestellt.
Beispiele der 2. Übung zum Thema: Verschneidungen und Abwicklung von Körpern
Aufgabe war es, eine räumliche Komposition uns drei eben-flächig begrenzten Körpern: zwei Pyramiden und ein Prisma zu entwickeln, bei der Schnittlinien zwischen den Körpern entstehen. Die Form der einen Pyramide war vorgegeben. Die andere Pyramide konnte eine dreieckige oder quadratische Grundfläche haben, das Prisma eine dreieckige Grundfläche mit vertikalen oder horizontalen Kanten. Die Verschneidungen der drei Körper sollten in 2D-Zeichnungen konstruiert werden, die wahre Gestalt der einzelnen Flächen mit den Schnittlinien ermittelt und die Abwicklung als Netz, möglichst zusammenhängend, mit Klebekanten gezeichnet werden.
Beispiele der 3. Übung zum Thema: Axonometrien mit Licht und Schatten
Das Wohnhaus von Lina Bo Bardi in São Paulo "Casa de Vidro", gebaut 1950-52, war in Grundrissen, Ansichten und Schnitten gegeben und sollte in verschiedenen Axonometrie-Varianten mit Schatten unter Verwendung eines realistischen Sonnenstandes dargestellt werden. Verlangt war jeweils eine Konstruktions- und Präsentationszeichnung.
Variante A: Gesamtaxonometrie – Gesamtanlage des Wohnhauses, Lage am Hang
Variante B: Horizontale Schnittaxonometrie – Obergeschoss samt Einrichtung, Bezug Außenraum
Variante C: Vertikale Schnittaxonometrie – Erschließung des Gebäudes, Lage am Hang
Variante D: Vertikale Schnittaxonometrie – Lichthof, Lage am Hang, Bezug Außen/Innen