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Von 2D-Figuren zu 3D-Objekten und ihrer 2D-Darstellung – 1. Übung in Darstellende Geometrie 1 im WS 2020/21

Thema der 1. abzugebenden Übung in Darstellende Geometrie 1 im WS 2020/21 war es, ausgehend von einer gegebenen Umrissfigur, eine räumliche Komposition zu entwickeln.

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Die Studierenden wussten bei der Bearbeitung nicht, dass die Umrissfigur aus dem Entwurf von John Hejduk "One-Half House", 1966, abgeleitet war.

Die Umrissfigur wird zunächst in zweidimensionale Figuren gegliedert, die dann im nächsten Schritt zur räumlichen Komposition werden. Das Verhältnis von Körper und Zwischenraum soll beim Entwerfen mitbedacht werden. Die vielen möglichen Lösungen der Studierenden, aus einer 2D-Umrissfigur räumliche Kompositionen zu entwickeln, die diesen Umriss einhalten, verdeutlichen die Problematik des räumlichen Denkens mit Hilfe zweidimensionaler Zeichnungen.

Die entworfene 3D-Komposition wurde im Karton-Modell, in Zugeordneten Normalrissen, Axonometrie und digitalem 3D-Modell dargestellt. In diesem corona-bedingten Online-Semester mussten Scans der Bleistiftzeichnungen und Modellfotos die physischen Abgaben ersetzen.   

Janina_Schroth_ue1.pngAdrian_Huebner_ue1.png

Lukas_Imhof_ue1.png

Kea_Riedel_ue1.png

Moritz_Haedeke_ue1.pngJulian_Schneider_ue1.png