Normale Axonometrie und Perspektive einer Gebäudestruktur im Vergleich - SS 2020
Auf der Grundlage eines entworfenen Typenserienhauses nach Walter Gropius' "Baukasten im Großen" wurde dieses vergleichend in einer Normalen Axonometrie und einer Perspektive dargestellt.
Zusammen mit seinem Büro entwickelte Walter Gropius ein System von sechs simplen Raumkörpern, auch genannt „Baukasten im Großen“, welches die Anlagerung und Stapelung von barrenartigen Raummodulen erlaubte. Somit konnten unterschiedliche Häuserformen entwickelt werden. Dies sollte die Forderung nach „größtmöglichster Typisierung (Wirtschaftlichkeit) und größtmöglichster Variabilität der Wohngebäude“ aufrecht erhalten. Er lies hier unterschiedliche Varianten entwickeln und axonometrisch sowie in Ansichten zeichnen.
Die Studierenden entwickelten ihre Gebäudestruktur in einem digitalen 3D-Modell aus den vorgegebenen Baukasten an Körpern und in einer Darstellung in zugeordneten Normalrisse, Grund-, Auf- und Kreuzriss. Dann erfolgte die Darstellung der entworfenen Gebäudestruktur in Normaler Axonometrie und Perspektive.