Strukturelle Architektur

Zur Aktualität eines Denkens zwischen Technik und Ästhetik

Ein Symposium zum Strukturellen Denken in der Architektur im Fachbereich der TU Kaiserslautern 2010, initiiert und organisiert von Joaquín Medina Warmburg, Fachgebiet Baugeschichte und Cornelie Leopold, Fachgebiet Darstellende Geometrie führte zum Buch im Transcript Verlag.

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Joaquín Medina Warmburg, Cornelie Leopold (Hrsg.): Strukturelle Architektur. Zur Aktualität eines Denkens zwischen Technik und Ästhetik. Transcript Verlag, Bielefeld 2012

mit Beiträgen von 

Joaquín Medina Warmburg, Cornelie Leopold, Hermann Edel, Mayka García Hípola, Claus Dreyer, Luigi Cocchiarella, Luc Merx, Angèle Tersluisen, Georg Vrachliotis, Matthias Castorph und Benjamin Dillenburger.


In den 1960er-Jahren entwickelte sich mit dem Strukturalismus eine neue Wissenschaftsströmung mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Das strukturelle Denken prägte auch eine neue wissenschaftliche Gestaltung, wie sie etwa an der HfG Ulm durch Max Bense, Max Bill und Tomás Maldonado postuliert wurde.

Heute werden strukturalistische Ansätze unter dem Aspekt der regelbasierten Entwurfsmethoden mit digitalen Werkzeugen wieder aufgegriffen. Das Buch zeigt, dass vom strukturellen Denken nach wie vor Impulse zu einer engen Verzahnung verschiedener Disziplinen erwartet werden, und lotet das Integrationspotenzial struktureller Ansätze in Architektur und Produktgestaltung aus.